Die virtuelle Schultasche – nützliche Lernsoftware
Der Computer und das Internet werden in der heutigen Gesellschaft immer wichtiger und sind nicht mehr aus dem Leben wegzudenken. Das Angebot an Lernsoftware, nicht nur für Kinder, hat sich ebenfalls stark vergrößert, denn gute Lernsoftware kann das Lernen unterstützen und fördern. Doch woran ist diese zu erkennen?
Ab wann sollten Lernprogramme eingesetzt werden?
Mittlerweile gibt es Computer und Software zum Lernen für beinahe jede Altersklasse. Vor allem im Vorschulalter ist die Anwendung jedoch oft fraglich, denn Kinder lernen mit ihren Eltern immer noch am besten. Kommen solche Kindercomputer doch zum Einsatz sollten Eltern darauf achten, wie viel Zeit die Kinder mit der Technik verbringen, denn die Welt draußen bietet genug zu entdecken.
Im Schulalter gibt es verschiedene Software, die den Lernerfolg von Schülern unterstützen kann. Grundsätzlich kann zwischen zwei Kategorien von Lernsoftware unterschieden werden. Die einen sind auf ein bestimmtes Lehrwerk abgestimmt und können parallel zu diesem genutzt werden, andere ist lehrwerkunabhängig und Eltern sollten darauf achten, dass die Kinder den in der Schule vermittelten Stoff in ihrem Programm auch finden. Generell sollten Kinder in den ersten Jahren mit der Software nicht allein gelassen werden, sondern sie sollten betreut mit diesen Programmen arbeiten, um sie optimal nutzen zu können. Viele Schulen nutzen mittlerweile ebenfalls die Möglichkeiten von Lernsoftware.
Eltern sollten sich jedoch darüber im Klaren sein, dass nicht alle Kinder gut mit dieser Software lernen können, sondern eher den klassischen Weg übers Ausprobieren gehen müssen.
Woran ist gute Lernsoftware zu erkennen?
Eine gute Lernsoftware lässt sich leider nicht von außen erkennen, sondern erst beim Ausprobieren. Um eine sinnvolle Software zu kaufen, die nicht sofort wieder im Mülleimer landet, sollten sich Eltern mit den entsprechenden Lehrern absprechen, damit der Lernstoff auf der Software mit dem im Unterricht vermittelten übereinstimmt.
Die Kinder sollen Spaß haben, mit den Programmen zu arbeiten, weshalb das Material ansprechend und spannend aufgearbeitet sein sollte. Zudem müssen bei einer guten Lernsoftware die verschiedene Lerntypen durch die verschiedenen Sinne angesprochen werden und die Lernstufen (leicht/ mittel/ schwer) einstellbar sein. Einige Programme zeigen den Lernfortschritt an, was die Kinder zusätzlich motiviert.
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